Die Honigmassage ist eine Teilkörperbehandlung mit Honig. Sie eignet sich dafür, extrem starke Verspannungen in einzelnen Körperregionen vorbereitend für spätere Massagen zu behandeln. Naturbelassener Honig wird dabei durch Tupfen und Kneten in die betroffenen Bereiche eingearbeitet, bis er über die Haut weitgehend aufgenommen wurde. Die Enzyme des Honigs erreichen selbst tiefgelegene Körperschichten und lösen Muskelverhärtungen sehr wirkungsvoll von innen heraus.
Diese Behandlungsmethode ist naturgemäß eine sehr klebrige und eher straffe Angelegenheit. Sie kann jedoch sehr hilfreich sein, um effektiv Linderung in verhärteten Bereichen zu erreichen und somit zu deutlich mehr Wohlbefinden beizutragen. Die Verwendung von erwärmten Steinen verbessert dabei die Aufnahme des Honigs durch die Haut und schafft zusätzlich einen wohltuenden Wärmereiz. Eine Honigmassage regt normalerweise Stoffwechselvorgänge, den Kreislauf sowie die Durchblutung der Haut stark an.
Deshalb hat sich eine Ruhezeit von etwa 30 Minuten nach der Anwendung von Honig bewährt, um die Wirksamkeit der initiierten Abläufe zu unterstützen. Das Ergebnis der Honigbehandlung läßt sich in seiner Gesamtheit noch vertiefen, indem nachfolgend, nach ausgiebigem Nachruhen, mit warmem Öl behutsam ausgestrichen wird. Über die sanfte Ölmassage wird dann der Stoffwechsel wie auch der Kreislauf weiter harmonisierend belebt. Während hochwertiges Mandel- und Olivenöl die Pflege der mit den Enzymen des Honigs angereicherten Haut abrundet. Die Honigmassage regt die Durchblutung der Haut an.
Dadurch können sich erkrankte Bezirke entschlacken, regenerieren und Schmerzen abklingen. Durch spezielle Handgriffe, wie Zupfen und Kneten der Haut, aktiviert der über die Haut eingearbeitete Honig den Stoffwechsel, saugt und zieht Gifte heraus und bindet tieferliegende Schlacken, die sich im Gewebe festgesetzt haben. Gifte werden zur Haut transportiert, um ausgeschieden zu werden, und gleichzeitig gelangen mehr Sauerstoff und Nährstoffe in die Zellen.
Dies kann z.B. Cellulite verringern. Nicht nur das Allgemeinbefinden des Patienten erfährt eine Besserung durch die Entgiftung des Organismus, sondern auch das Immunsystem wird gestärkt – was sich durch eine größere Leistungsfähigkeit ausdrückt. Begonnen wird die Behandlung mit einer Bürstenmassage, die tote Hautschüppchen ablöst und die Durchblutung anregt.
Nach der Massage der Problemzonen an Beinen und Po mit Honig wird zum Abschluss der Behandlung ein stark straffendes Gel oder Öl auf Algenbasis aufgetragen. Besonders gut ist die Anti-Cellulite-Wirkung bei einer Kombination aus Salz- und anschließdender Honig-Massage (siehe auch unser Anti-Cellulite-Paket)
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